Hundesteuer Finne (Gemeinde), mehr wichtige Informationen
Die Hundesteuer ist in Deutschland als Gemeinsteuer angelegt. Das heißt die jeweiligen Städte oder Gemeinden können selbst entscheiden wie die Steuer sich ausgestaltet. Die Stadt / Gemeinde Finne (Gemeinde) legt also eigenständig fest, welche Steuersätze zu zahlen sind. Sie entscheidet, wann diese Steuern zu zahlen sind und ob überhaupt Hundesteuer in Finne (Gemeinde) fällig wird oder nicht.
Ja, richtig gelesen! Es ist den Städten und Gemeinden überlassen ob Sie eine Hundesteuer einnehmen wollen oder nicht. Theoretisch ist es also möglich, dass die Gemeinde Finne (Gemeinde) auf die Hundesteuer verzichtet.
Doch das gibt es in Deutschland nur bei wenigen Gemeinden. Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind viel zu lukrativ für die deutschen Kommunen um auf sie zu verzichten. Die Hundesteuer beschert den deutschen Gemeinden nämlich jedes Jahr Einnahmen in Millionenhöhe.
Diesen Einnahmen stehen übrigens keine Gegenleistungen gegenüber. Die Hundesteuer Finne (Gemeinde) wird also nicht gezahlt um z. B. Gehwege in Finne (Gemeinde) vom Hundekot zu befreien. Es geht einzig um die Finanzierung der Stadt bzw. Gemeinde Finne (Gemeinde). Für die Hinterlassenschaften Ihrer Hunde sind die Hundehalter in Finne (Gemeinde) also auch dann verantwortlich, wenn Sie jedes Jahr die Hundesteuer zahlen.
Allerdings kann man die Hundesteuer Finne (Gemeinde) auch als Lenkungsinstrument verstehen. Die Stadt bzw. Gemeinde Finne (Gemeinde) kann über die Ausgestaltung Ihrer Hundesteuer steuern, wie viele Hunde im Stadtgebiet ansässig sind und wie viele gefährliche Hunde es gibt. Ein hoher Hundesteuersatz in Finne (Gemeinde) wird dazu führen, dass langfristig weniger Hunde im Stadtgebiet leben. Ein hoher Aufschlag für potentiell gefährliche Listenhunde führt dazu, dass langfristig weniger dieser potentiell gefährlichen Hunde im Stadtgebiet zu finden sein werden.
Übrigens: Das Modell der Hundesteuer ist nicht neu! Bereits im frühen 18 Jahrhundert gab es in Großbritannien eine erste Form der Hundesteuer, seit dem 19. Jahrhundert gibt es diese Form der Steuer im deutschen Staatsgebiet.
FAQ's Hundesteuer Finne (Gemeinde)
Rund um die Hundesteuer Finne (Gemeinde) tauchen immer wieder Fragen auf, die häufig gestellt werden. Die folgenden FAQ geben Antworten zu den häufig gestellten Fragen zur Hundesteuer und Anmeldung von Hunden in Finne (Gemeinde).
Wichtige Treiber für die Höhe der Hundesteuer, die Hundehalter in Finne (Gemeinde) ist die Anzahl der Hunde, die im Haushalt leben und die Tatsache ob es sich um Listenhunde handelt oder nicht.
Der Hundesteuersatz steigt in vielen Gemeinden ab dem zweiten Hund je Haushalt an. Außerdem gibt es einen Aufschlag, wenn ein Hund als potentiell gefährlich geht (wenn es sich also um einen Kampfhund oder um einen Listenhund handelt, der in Finne (Gemeinde) angemeldet werden soll.).
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Hundesteuer sich für den ersten Hund im Haushalt in vielen Gemeinden zwischen 0 und 200 Euro bewegt. Teurer wird es ab dem zweiten Hund oder mit dem Aufschlag für Listenhunde.
Gemeinden in Deutschland die eher ländlich geprägt sind erheben (tendenziell) eher niedrigere Hundesteuern als große und dicht besiedelte Gemeinden. Es gibt sogar einige (wenige) Gemeinden in Deutschland, die verzichten komplett auf die Erhebung einer Hundesteuer.
Bei der Hundesteuer handelt es sich in der Regel um eine Jahressteuer. Das heißt der Steuerbetrag wird einmal im Jahr vom Hundehalter eingezogen. Meist werden Hundesteuerzahlungen im Sommer (Juli) fällig. Die Zahlung des Bescheids zur Hundesteuer ist dabei in der Regel per Überweisung oder Lastschrift möglich. Für Lastschriftzahlungen müssen Sie der Gemeinde Finne (Gemeinde) ein entsprechendes Lastschriftmandat erteilen. Fragen Sie hierzu im örtlichen Gemeindebüro von Finne (Gemeinde) nach einer Vorlage.
Wenn Sie einen Hund anschaffen, müssen Sie diesen Bei der Stadt / Gemeinde Finne (Gemeinde) melden. Die Meldefristen sind dabei relativ eng und wenn Sie der Gemeinde Finne (Gemeinde) nicht rechtzeitig mitteilen, dass sie einen Hund halten, dann winken Strafzahlungen und Ordnungsgelder.
Die Anschaffung eines Hundes sollten Sie daher schnellstmöglich bei der Stadt / Gemeinde Finne (Gemeinde) bekanntgeben. In der Regel liegen die Meldefristen zwischen 7 und 14 Tagen nach Anschaffung. Die Meldefristen variieren zwischen einzelnen Gemeinden in Deutschland. Genauere Informationen können Sie der jeweiligen Hundesteuersatzung der Gemeinde Finne (Gemeinde) entnehmen.
Die Möglichkeiten um einen Hund bei der zuständigen Gemeinde zu melden sind deutschlandweit ebenfalls unterschiedlich. Einige Gemeinden bieten mittlerweile die Möglichkeit Hunde online zu melden oder ein Formular herunterzuladen, dass ausgedruckt und unterschrieben per Post an die Gemeinde gesendet werden kann. Das ist praktisch, denn so sparen Sie sich den Weg ins Gemeindeamt von Finne (Gemeinde).
Welche Möglichkeiten zur Meldung eines Hundes die Gemeinde Finne (Gemeinde) bietet entnehmen Sie am besten den Webseiten der Gemeinde. Alternativ ist auch die Google-Suche nach „Hundesteuer Finne (Gemeinde)“ oft zielführend um mehr über die Anmeldung eines Hundes in der Gemeinde Finne (Gemeinde) zu erfahren.