Hundesteuer Gschwend, mehr wichtige Informationen
Die Hundesteuer ist eine klassische Gemeindesteuer. Also eine Steuer die von der Stadt / Gemeinde Gschwend erhoben wird. Die Gemeinde verfügt darüber, ob Sie eine Hundesteuer erheben möchte und in welcher Höhe diese abgeführt werden muss. Auch die konkrete Ausgestaltung der Hundesteuer obliegt der Gemeinde Gschwend. Rechtsgrundlage ist die jeweils kommunale Hundesteuersatzung.
Dabei dient die Hundesteuer nicht nur zur Finanzierung kommunaler Haushalte, sie dient auch als Lenkungsinstrument für die Anzahl der Hunde (bzw. der gefährlichen Hunde), die in einer Gemeinde angesiedelt sind. Der Steuer steht dabei auch keine Gegenleistung seitens der Gemeinde gegenüber. Es geht also z. B. nicht darum, dass eine Steuer entrichtet wird um z. B. Gehwege von Hundekot zu befreien. Diese Aufgabe obliegt weiterhin dem Halter des Hundes und ist nicht mit der Steuer abgegolten.
In einigen Regionen Deutschland gibt es dabei schon seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts Formen der Hundesteuer. Weltweit wird eine Hundesteuer zum ersten Mal zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Großbritannien erwähnt.
FAQ's Hundesteuer Gschwend
Rund um die Hundesteuer Gschwend tauchen immer wieder Fragen auf, die häufig gestellt werden. Die folgenden FAQ geben Antworten zu den häufig gestellten Fragen zur Hundesteuer und Anmeldung von Hunden in Gschwend.
Die Höhe der Hundesteuer Gschwend hängt vor allem davon ab, wie viele Hunde in einem Haushalt leben und ob es sich um Listenhunde handelt, die als potentiell gefährlich gelten. In der Regel gibt es einen niedrigen Hundesteuersatz je Gemeinde für den ersten Hund im Haushalt, einen höheren Betrag für jeden weiteren Hund und einen (zum Teil deutlichen) Aufschlag, wenn Hunde als potentiell gefährlich gelten und die Hunderasse in den Rasselisten des Bundeslandes auftaucht.
Als Faustregel kann man festhalten, dass ländliche Regionen eher großzügig bei der Hundesteuer sind. Gemeinden die sehr dicht besiedelt sind haben tendenziell eher höhere Beiträge. Kleine Gemeinden sind oft günstiger bei der Hundesteuer als größere Gemeinden in Deutschland.
Oft bewegen sich die Hundesteuerbeträge für den ersten Hund (sofern er nicht der Gruppe der potentiell gefährlichen Hunde angehört) zwischen 0 und 200 Euro im Jahr. Es gibt sogar einige wenige Gemeinden in Deutschland, die keine Hundesteuer erheben.
Die Hundesteuer Gschwend ist normalerweise eine Jahressteuer. Das heißt, sie wird einmal im Jahr von der Gemeinde Gschwend eingenommen. Die Zahlung erfolgt normalerweise per Überweisung oder per Lastschrift, sofern man der Gemeinde Gschwend das Mandat zum Einziehen des Steuerbetrages gegeben hat. In vielen Gemeinden wird die Hundesteuer zum Sommer (Juli) eingezogen.
Die Frage nach der Anmeldung eines Hundes bei der Stadt / Gemeinde Gschwend sollten Sie sich unmittelbar stellen nachdem das Tier bei Ihnen „eingezogen“ ist. Die Meldefristen sind relativ eng. Die Meldefristen variieren von Gemeinde zu Gemeinde. In der Regel ist davon auszugehen, dass ein Hund spätestens nach ein bis zwei Wochen bei der Stadt / Gemeinde Gschwend angemeldet sein muss. Die genauen Fristen finden sich dabei in der Hundesteuersatzung der Gemeinde Gschwend. Wer seinen Hund zu spät anmeldet, der riskiert eine Strafe. Es ist also sinnvoll die Anmeldung des Hundes bei der Gemeinde Gschwend möglichst schnell zu erledigen.
In vielen Städten und Gemeinden klappt die Meldung von Hunden bereits online. Andere Städte und Gemeinden stellen zumindest Formulare zum Download online bereit. Diese können dann ausgedruckt und per Post ans Gemeindebüro geschickt werden. Das ist praktisch, denn so spart man sich den Weg ins örtliche Gemeindeamt.
Über welchen Weg die Anmeldung Ihres Hundes in Gschwend zu erfolgen hat, erfahren Sie am einfachsten, wenn Sie auf den Webseiten der Gemeinde Gschwend nach Hundesteuer suchen. Alternativ hilft auch die Google-Suche nach Begriffen wie „Hundesteuer Gschwend“ häufig schnell weiter.